Israel

  1. 29.10.2017 um 22.45 Uhr Abflug München – Tel Aviv mit EL AL , Hin- und Rückflug 597,42 € incl. Fahrrad, Ankunft um 02.45 Uhr Uhr Ortszeit nach 4 h Direktflug, 1 h Zeitverschiebung

Radlstrecke:

  • 30.10.17 Tel Aviv zur Unterkunft Momos Hostel, Stadtbesichtigung, 18 km
  • 31.10.17 Tel Aviv -> Caesarea,  82 km
  • 01.11.17 Caesarea -> Haifa, 53 km
  • 02.11.17 Haifa -> Akko -> Akhziv, 56 km
  • 03.11.17 Akhziv -> Rosh Ha Nikra -> Safed (Tsefat), 62 km
  • 04.11.17 Tsefat -> Kiryat Shmona, 64 km
  • 05.11.17 Kiryat Shmona -> Majdal Shams Golanhöhen, 34 km, davon 20 km bergauf
  • 06.11.17 Majdal Shams-> Tiberias, 94 km
  • 07.11.17 Tagesauflug nach Nazareth mit Bus
  • 08.11.17 Tiberias -> Jericho, 131 km
  • 09.11.17 Jericho -> Ein Gedi, 75 km
  • 10.11.17 Tagesausflug mit Bus nach Jerusalem
  • 11.11.17 Ein Gedi -> En Bokek, 48km
  • 12.11.17 En Bokek -> Dimona, 72 km
  • 13.11.17 Dimona -> Mizpe Ramon, 74 km
  • 14.11.17 Mizpe Ramon -> Neot Semadar Kibbuz, 98 km
  • 15.11.17 Neot Semadar Kibbuz -> Eilat, 69 km
  • 16.11.17 Eilat -> Tel Aviv mit dem Bus
  • 17.11.17 Tel Aviv Sightseeing
  • 18.11.17 Tel Aviv Sightseeing
  • 19.11.17 Tel Aviv Sightseeing, letzter Tag, dann Abflug. Leider wurde ein Fahrrad aus dem Hotel geklaut, obwohl es mit Schloss an’s Gitter gekettet war. Muss beachtlicher Bolzenschneider gewesen sein. Tja, bedingte auch der „Dunstkreis“ des irdischen HOTSPOTS in Form von 3 Weltreligionen ganz offensichtlich keine metaphysisch relevante Besserung der menschlichen Natur, wenn nicht hier, wo dann!???? 😦 Passierte bis dato bei Völkern mit Naturreligionen nicht 😉 . Je entwickelter, je niederträchtiger!

19.11.2017 um 17.35 Uhr Ortszeit Abflug Tel Aviv nach München, Ankunft um 10.35 Uhr nach 4 h Flug und 1 h Zeitverschiebung

 

Gesamtradlstrecke der Route / Stadtfahrten / Ausflüge laut Fahrradcomputer 1060 km

 

Als PDF: Israelradrundtour

Interaktive Karte Israel: https://www.komoot.de/plan/tour/d08AegXxAIUciY=F0rsBm5qiEC98dWUGTyWZdZSEaTjIJ6JYSKvES4RHwUNN2H_qIEQJxLuMwa78Q37Pg-fG4k85UopyAhPVL-Tf3wKtAnuKxjX9xAAAAAABO5O7O5-4_KDo6rtRTgpJQYbo1PD3syZfgs2suYSnTOd1zkPQCZtI3aXU-BX-IGDAA==/@31.4239757,35.2770996,7z

 

Kurzes Resümee der Reise:

Israel ist für jeden Geschichtsinteressierten ein Muss. Wer zudem Latein in der Schule hatte und mal einen beachtlichen Teil der Orte seiner mühsamen Übersetzungen real erleben möchte, kommt hier voll auf seine Kosten.

Israel ist ein relativ teures Reiseland, aber den Preis wert, sowohl kulturhistorisch, wie gegenwartsgeschichtlich.

Die geschichtliche, kulturelle und weltpolitische Bandbreite ist immens. Hier fanden alle 3 Weltreligionen (Christentum, Islam, Judentum) ihren Ursprung und waberten „un“heilsbringend um die Welt. Ebenso ist dort der Ursprung des um die Welt vagabundierenden Terrorismus zu finden (PLO etc.). Den Gazastreifen kann man am treffendsten als größtes Freiluft-KZ der Welt umschreiben. Das durchradelte Westjordanland (ehemals Jordanien gehörig) ist eine etwas moderatere Variante, ein palästinensisches Autonomiegebiet unter israelischer Militärverwaltung. Der Grenzübergang ist entsprechend gesichert. Die israelischen Siedler leben dort in Dörfern, die abgeriegelt und eingeigelt sind wie Kasernen. Die Bundesstraßen werden von den Israelis gebaut und unterhalten, die Israelis können sich dort bewegen, dürfen aber z.b. nicht in die Stadt Jericho. Alles ziemlich Gaga. In Jericho sah ich eine Dschihad-Demo von Jugendlichen, unterhielt mich mit einem Palästinenser, der 2 Monate auf Antiagressionskurs in Deutschland war. Eigentlich ein netter Kerl, aber wenn er über die Juden/Israelis sprach, zitterte er vor Wut, das schlummernde Potential eines Selbstmordattentäters vermeintlich erkennbar. Das Westjordanland ist wirtschaftlich 50 Jahre zurück, die Palästinenser sind überwiegend sehr freundlich zu uns gewesen. Hier wird ein gewaltiger israelischer Deckel darauf gehalten, was natürlich immensen Gegendruck verursacht, der ansatzweise vermuten lässt, wie übel es im Gazastreifen zugeht. Die Israelis, hier reichte die menschliche Bandbreit von absolut altruistisch über geschmacksneutral ignorant, bis zu hebräisch anfluchend als auserwähltes Volk fühlend. Von den ultraorthodoxen Juden will ich mal nicht sprechen, die sind absolut durchgeknallt, wie halt alle Extremisten dieser Erde, egal ob Christen, Muslime, Schwarze, Weiße, Gelbe, Rote usw. Z.b., man muss sich nur vorstellen, da gibt’s einen Sabbat-Schalter im Aufzug, der wird ab Freitagmittag betätigt und dann fährt der Aufzug den ganzen Tag durch und laufend jedes Stockwerk an, weil DIE aus Glaubensgründen den technischen Knopf nicht drücken dürfen, genauso wenig kochen, Licht anmachen, Autofahren eh klar usw., wir wurden gebeten das Radl aus Tsefat (Safed) herauszuschieben, da radeln während des Sabbats nicht angebracht wäre. Gut man achtet das, man ist Gast und die Ultraorthodoxen waren menschlich freundlich zu uns, begreifen kann man das mit normaler Konditionierung nicht, was Religion mit Menschen anstellen kann, da langt man sich ans Hirn, falls vorhanden 😉 !

Den Juden und Israeli Ibrahim (als er Kind war, wurden seine Eltern als Juden aus dem Irak vertrieben und sind seit 1948 in Israel ansässig), mit welchem ich am Toten Meer im Pool saß, fragte ich, ob hier jemals eine Chance auf Frieden und Koexistenz besteht. Seine Antwort: NIE! Er sei zwar Jude, aber in erster Linie Pazifist, an den Sabbat hält er sich nicht. Sein trauriges Statement, der Mensch ist, wie er ist und in dieser Region wird es bis auf Weiteres nie Frieden geben, die Situationen sind vielschichtig, kompliziert und verfahren. Die ethnischen, religiösen und kulturellen Unterschiede sind unüberbrückbar, auch und vor allem, weil sie von den jeweiligen Hardlinern angeheizt werden, für Macht, Gier, Reichtum, Lobby. Wie überall auf der Welt, nur hier halt besonders ausgeprägt. Er brachte mir auch seine Sicht der Dinge nahe. Sowohl die menschliche Kultur fand in dieser Region ihren Ursprung, wie die unseligen Weltreligionen (in Jerusalem auf 2 km² gleich 3 Stück) samt Terrorismus  waberten von hier ausgehend um die Welt. Leider muss ich mich seiner Sichtweise uneingeschränkt anschließen. Ein bemerkenswerter Mensch.

Zu guter Letzt noch ein guter Rat an unseren Bundestag. Besucht bei Euren Auslandsreisen die Länder nicht am roten Teppich, hier findet Ihr eine Parallelwelt vor, die mit der Lebensrealität der/Eurer Völker mal so rein gar nichts zu tun haben. Schnappt Euch ein Radel und erradelt Euch die Welt, dann werden Euch Eure unrealistischen Hirngespinste schon nach zwei Tretkurbeln bewusst. Aber was rede ich, Ihr radelt ja nicht mal in Deutschland und lasst Euch per Fahrer von einem roten Teppich zum anderen chauffieren und erklärt aus Eurer Parallelwelt dem Volk die Lebensrealität, leider nicht Eure Privilegierte, sondern Deren. Verkauft dem Volk seinen „Steuernutzvieh-Status“ blumig als demokratische Errungenschaft, verklärte Worthülsen verschleiern, dass das Volk als Staatsbürger für den Staat bürgt (wie der Name schon sagt), also für Eure bestens bezahlte Unfähigkeit haftet! Das artikuliert Ihr in einer Eloquenz, die den Lügenbaron Münchhausen vor Neid erblassen lassen würde, ich sag nur Staatsfinanzen, Target II,  Gesundheitswesen, Rente ( https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/achtung-rentenfresser ) , Wohnungsnot, Arbeitsverdichtung, Integration, Gründe für militärische Einsätze, Krieg etc. etc., das ist Euer weltmeisterlicher Ritt auf der Kanonenkugel..…….und dies gilt leider globalisiert für alle „vermeintlichen“ Eliten.

Wer’s lesen will, eine Erläuterung zu meinen Reiseerfahrungen hinsichtlich Menschen, Gesellschaften und Staaten:

Aufgrund der Rückmeldungen eine ausführliche Erläuterung zu meinen Reise-Resümees

 

 

Der Strand von Tel Aviv

 

Ein Tipizelt zur Übernachtung in einem Kibbuz. Absolut altruistisch. Kibbuzianer nehmen auch keine Spenden an, Übernachtung gratis. Ging sogar soweit, dass die Hausherrin in die Arbeit ging und uns das Haus überließ für Duschen, Kaffee samt Kühlschrank….sie macht’s fürs Herz, so ihre Aussage. Soviel Vertrauen in Fremde, ist mehr als ungewöhnlich. Viele junge Israelis machen nach ihrer Ausbildung (die top ist) zu Fuß den Israel National Trail, sie übernachten vorwiegend umsonst in Kibbuzim
Caesarea, hier trieben alle ihr Unwesen, von den Römern über die christlichen Kreuzfahrer bis hin zu Persern, Griechen und Türken. Zypern ist ja gleich um’s Eck.
In Haifa die Bahai Gärten am Berg Karmel (Berg des Herren). Absolut sehenswert. Das Zentrum der Bahai Religion. Glaubensziele: Gleichberechtigung Mann und Frau, Wohlstand für alle, Bildung für alle, medizinische Versorgung für alle usw. Erstrebenswerte Ziele, daher wurden die beiden Gründer der Religion in den 1950/70ern von den Konkurrenzweltreligionen vorsorglich gleich mal um die Ecke gebracht, damit die Schäflein nicht abwandern können. Israelische Staatsbürger und Juden dürfen der Religion nicht beitreten. https://de.wikipedia.org/wiki/Bahai-Weltzentrum
Rosh Ha Nikra, direkt an der libanesischen Grenze. Hier gibt’s immer mal wieder gaaaaaaaaaaaaanz „friedliche und altruistische“ Zwischenfälle.
Burg Nimrod, Erbauer war angeblich der Ururenkel von Herodes und Noah samt Abraham ist auch irgendwie im Spiel. Ergo: „Nix Genaues weiß man nicht“ Auf dem Anstieg zu den Golanhöhen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Nimrod_(Burg)
Ein israelischer Druse (=Araber), pensionierter Lehrer. Die Drusen sind absolut loyal zum israelischen Staat, teils sogar Offiziere in der israelischen Armee. Die Verwandtschaft des Lehrers sind noch syrische Staatsbürger in Syrien lebend, keine 10 km entfernt. Seit 20 Jahren kein persönlicher Kontakt mehr, nur noch per Handy. Tja, so sieht die Realität der Weltpolitik aus, das Ergebnis humanen Abmühens machtgeiler Politiker und Lobbyisten zum Wohle ihrer Völker!
Die Drusen gehören einem Geheimglauben (Abspaltung Islam) an, Donnerstags Zusammenkünfte. Man kann in den Glauben nur hineingeboren werden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Drusen
Ort Majdal Shams, das einzige Skigebit Israels ab 1200 m aufwärts. Im Hintergrund der Berg Hermon, ein Teil der Golanhöhen. Ehemals Syrien, von Drusen / ergo ehemals syrische Staatbürger bewohnt, hier leben um die 10.000.
Man siehts, wo’s grün ist, Israel, wo Wüste ist, Syrien. Auf den Golanhöhen.
Die Kathi auf der Abfahrt von den Golanhöhen zum See Genezareth
Ich seh den See Genezarath am Ende der Abfahrt von den Golanhöhen
Das Bacherl ist der Jordan, bevor er in See Genezareth fliesst. Hier kann sicher nur bis zum Knie getauft werden, der Rest vom Körper bleibt Heide 😉 Aber so hat man mehr vom Leben, nicht umsonst heisst’s „Heidenspaß“, von „Christenspaß“ hab ich noch nie was gehört 😉
Blick auf den See Genezareth kurz hinter der Jordanmündung, -212 m im Mittel. Der Wasserstand schwankt locker mal um die 10 m und wird in den israelischen Nachrichten verkündet, wie bei uns das Wetter oder Börsenbarometer.
Jericho, Palast des Hischam um 750 n. Chr. Wurde schon in der Antike durch ein Erdbeben zerstört. Jericho ist die älteste durchgehend besiedelte Ansiedlung der Menschheit, 10.000 Jahre nachgewiesene Siedlungstätigkeit. Das Geschichtsbuch lehrt allerdings auch, alle 50 bis 100 Jahre ein kompletter Um- oder gar Zusammenbruch der Gesellschaft samt Plünderung, Vernichtung, Vertreibung, Mord und Totschlag. Irgendwie scheint’s auch bei uns mal wieder an der Zeit zu sein, so kommt’s mir seit geraumer Zeit vor 😦
Das Kloster Quarantal oberhalb Jerichos. Die Versuchung durch den Teufel soll hier statt gefunden haben. Wenn ich das Treiben der 3 Weltreligionen (oder 4, nimmt man die Börse hinzu) beobachte, drängt sich der Gedanke auf, sie sind dem Teufel zwischenzeitlich komplett erlegen! Es geht der historischen  Sage nach so treffend um den Erhalt der Weltherrschaft als Lohn für’s Anbeten des Teufels ;-). Tja liebe Börsianer/Religionsverkünder, Politiker, geht mal in Euch beim täglichen Anbeten………. 😉
https://www.israelmagazin.de/israel-christlich/quarantal-kloster-der-versuchung
300 m unter dem Meeresspiegel mit beachtlicher Schleimbeutelentzündung am rechten Ellbogengelenk, auch das Aufstechen mit der Nadel brachte nix. Was einen Radler nicht umbringt, macht ihn stärker 😉
Jerusalem, ein Hotspot des Unheils, mehr sage ich nicht!
Klagemauer Jerusalem, religiöse Betonköpfe prallen auf uralte Steine und klagen anschließend über weltliches Schädelweh 😉
Wadi Sedeir bei Ein Gedi, die erlösende Erfrischung ohne religiösen Hintergrund an einer Natursteinmauer.
Der morgendliche Zeltler mit noch skeptischem Blick in den Tag bei Ein Gedi über dem Toten Meer.
Blick aufs Tote Meer
Das Tote Meer samt Salzstöcken, irre grüne Farbe hat das Wasser. Das Meer ist so salzig, 0,25 ml getrunken ist tödlich.
Hier saß ich im mit dem Juden Ibrahim im Süßwasserpool am Ufer des Toten Meeres und wir philosophierten über den weltlichen Irrsinn…
Das übliche Foto im Toten Meer
Masada, die jüdische Festung auf einem Tafelberg, letzter Zufluchtsort der jüdischen Widerständler gegen die Römer um 73/74 n. Chr. https://de.wikipedia.org/wiki/Masada
Auch Masada, hier sieht man schön die Eroberungsrampe der Römer von vor 2000 Jahren. Die Römer statuierten ein Exempel an den letzten hier verschanzten jüdischen Widerständlern am ansonsten uneinnehmbaren Tafelberg, da nach allen Seiten steil abfallend. Sie bauten an der Rampe über 3 Jahre . Dann Eroberung und entsprechendes Massaker (ob wohl Massaker von Masada kommt?), nicht ein Jude überlebte. Heutzutage macht Mensch ja so was subtiler, ob der berühmte rote Knopf oder die Drohnen humaner sind? Dies lass ich mal für Euch zur persönlichen Interpretation unkommentiert. Sehr sehenswert…… welche „übermenschlichen“ Anstrengungen der Mensch schon vor 2000 Jahren für seine eigene Vernichtung unternahm, Triebfeder wie immer, Macht, Geld, Gier. Es gilt ganz offensichtlich heute noch: „Ein Mensch für sich ist ein Narr, zwei eine neue Menschheit“ und wie sagte Einstein so schön: „Es gibt zwei Dinge die unendlich sind, das Weltall und die Dummheit der Menschheit, wobei ich mir bei Ersterem nicht ganz sicher bin“!
Blick von Masada auf’s Tote Meer, hier schon Binnenseen. Das Tote Meer verliert jedes Jahr 1,5 m Wasserspiegel. Derzeit wird an einem Kanal vom Roten Meer gebaut (Gefälle 400 m, Länge 200 km), um hier das Tote Meer wieder zu füllen, Entsalzungsanlagen für Trinkwasser und Kraftwerk inklusive. Kooperation zwischen Jordanien und Israel, also geht doch 🙂 !
Bei Mizpe Ramon am Rand des Canyons. Im Hintergrund und der Tiefe sieht man schön, wo die Negev beginnt.
Der Canyon bei Mizpe Ramon am Morgen.
Irgendwo in der Wüste Negev nach Mizpe Ramon
Hier hab ich Kathi in die Wüste geschickt, ergo mitten in der Negev radelnd 😉
In der Wüste Negev kurz vor Neot Semadar
Quo vadis
Das rote Meer bei Eilat
Gemüsemarkt in Tel Aviv
Modernes Tel Aviv vom Altstadthügel fotographiert
Die letzten Stunden in Tel Aviv

Oman

31.11.2013 um 21.40 Uhr Abflug München – Dubai mit Emirates , Hin- und Rückflug 572,08 € incl. Fahrrad, Ankunft um 6.30 Uhr Ortszeit nach 6 h Direktflug, 3 h Zeitverschiebung

Radlstrecke:

  • 01.01.14 Dubai -> Al Madam, Wüste, 77 km
  • 02.01.14 Al Madam -> Hatta Pools,  87 km, ACHTUNG: Den Omanzipfel nach Al Madam / VAE kann man ohne Einreisestempel durchqueren bis Hatta, bei Hatta fährt man dann komplett in den Oman ein und bekommt keinen Einreisestempel an diesem Übergang (nur freundlich winkender Soldat), unbedingt dann am Khatm Al Shakla UAE Border Post bei Al-Ain Ausreisestempel der VAE holen, sonst ist auf dieser Route an der Wadi Saa Road kurz vor Mündung in die Road 21 Schluss mit lustig, denn dort ist mitten in der Wüste der Einreisecheckpoint des Oman und ohne Ausreisestempel VAE, keinen Einreisestempel Oman, da kann man mit bayerischer Charmeoffensive noch soviel Kamelflüsterei betreiben 😉
  • 03.01.14 Hatta Pools -> Al Buraimi, 84 km
  • 04.01.14 Al Buraimi -> As Sunainah, 110 km
  • 05.01.14 As Sunainah -> Ibri, 109 km
  • 06.01.14 Ibri -> Al Ayn, 110 km
  • 07.01.14 Al Ayn -> Bahla , 71 km
  • 08.01.14 Bahla-> Jebel Shams Resort Al Hamra, 65 km, nettes Bergerl für jeden, der sich’s richtig geben will, auf die 2000 Höhenmeter zu
  • 09.12.14 Jebel Shams Resort Al Hamra -> Ort Al Hamra, 37 km, nur bergab
  • 10.01.14 Ort Al Hamra -> Nizwa, 66 km
  • 11.01.14 Nizwa -> Jebel Akhdar (Qatana), 27 km (nur bergauf)
  • 12.01.14 Qatana -> Izki, 90 km
  • 13.01.14  Izki -> Ibra, 134 km
  • 14.01.14 Ibra -> Wadi Bani Khalid, 107 km
  • 15.01.14 Wadi Bani Khalid -> auf dem Weg nach Sur ein Wüstencamping, 48 km
  • 16.01.14 Wüstendcamping -> Sur, 98 km
  • 17.01.18 Ruhetag in Sur mit Ausflug zum Wadi Ash Shab und Abends Ausflug nach Ras al Hadd zur Besichtigung der nächtlichen Eiablage der Lederschildkröten, imposante Tiere mit bis zu 700 kg
  • 18.01.14 Sur -> Daghmar, 115 km
  • 19.01.14  Daghmar -> Muskat, 112 km
  • 20.01.14 + 21.01.14 Sightseeing Muskat
  • 22.01.14 Tages- und Badeausflung nach Yiti, 96 km
  • 23.01.14 Muskat nach Musandam mit der Speedboatferry, 5 h Fahrtzeit
  • 24.01.14 Khasab, Bootsausflug zum Fjord Khor Shamm, schnorcheln mit Delphinen
  • 25.01.14 Khasab, Ausflug zum Berg Jebel Harim
  • 26.01.14 Kashab -> Ra’s al-Chaima, 103 km
  • 27.01.14 Ra’s al-Chaima -> Dubai, 98 km
  • 28.01.14 – 30.01.14 Dubai Sightseeing

30.01.14 um 17.15 Uhr Ortszeit Abflug Dubai nach München, Ankunft um Mitternacht nach 6,5 h Flug

Gesamtradlstrecke der Route / Stadtfahrten / Ausflüge laut Fahrradcomputer 1825 km

Als PDF Oman Teil I

Interaktive Karte Teil I: https://www.komoot.de/plan/tour/d08AYGPtgNLwSU=F1rsBJ2LC3L4xAGJlQNqIqL0sGqhQWBOg-jLE_a4bIU85sA6MExcZzBKLpu8n2IhQTEUZ5CvzPepILA1l4dXBRIzHKshJj1-DPSxIuEvuR7N3C2KCC54LmBWbaOgT9M8-EFvGHUoy64CuIA=/@23.7727777,58.4143066,8z

Als PDF Oman Teil II

Interaktive Karte Teil II: https://www.komoot.de/plan/tour/d08AY8q7QNaKNM=F1oABP8IZ0CHCBD4jxWU65lOMuBNqvWjRtQA/@25.9592794,56.0412598,9z

 

Kurzes Resümee der Reise:

Ein sehr schöne und interessante Reise. Der Oman ist lange nicht so busy, wie die VAE. Wer karge Landschaften, Wüsten, Jahrtausende an Kultur liebt, kommt hier voll auf seine Kosten. Man bekommt auch eine Ahnung davon, wie sehr plötzlicher Reichtum Gesellschaften in ein paar Jahrzehnten grundlegend ändern und kann dies trotz ganz unterschiedlicher Religionen und Kulturen ziemlich 1:1 auf jede Gesellschaft dieser Erde übertragen. Nach längerem Grübeln bin ich für meine Person zu dem Schluss gekommen: Die einzig wirklich reibungslos funktionierende Multikulti-Gesellschaft, bei der Religion, Hautfarbe, Bildung, Geschlecht, Alter, Herkunft/Stand, Kulturkreis etc. keine Rolle spielt, ist die Gesellschaft auf dem „Börsenparkett“. Die (ver-)einende Gier macht durchlässig/schrankenlos für oben genannte Gesellschaftsbarrieren bezüglich eines „Jeder Mensch ist trotz seiner individuellen Einzigartigkeit gleich viel Wert“. Diese giergeeinte schrankenlose Börsengesellschaft wiederum legt aber den Wert des „Humankapitals“ jeden Individuums mittels Entlohnung fest, sein individueller Wert orientiert sich an seiner Schaffung der Höhe des Mehrwertes/Gewinnmaximierung für diese Gesellschaft bzw. der Aktionäre, sprich Kapitalhalter oder aber ist von Lobbyismus geprägt und bestimmt ihren Wert/Nutzen für das Kapital durch Einflussnahme, Großkonzerne => Beamte, Politiker etc. Und ist man erst mal an der Macht, schaffen sich diese Gruppen dann eh Privilegien, denn sie haben die Macht Ungleichheit = Unrecht mittels Gesetzgebung zu legalisieren, sogenannte Demokratie hin, Demokratur her (z.b. ein Beamter bekommt bei Krankheit seine Alimentation in voller Höhe ohne zeitliches Limit weiter, der Arbeitnehmer fällt nach 6 Wochen in das stark geminderte Krankengeld, nach 72 Wochen ist er ganz raus usw. usw. Ich hör hiermit mal auf, diese Ungerechtigkeiten würden die Speicherkapazität eines Großrechners benötigen! Ich nahm das Krankheitsbeispiel deswegen, weil es schön die Wertigkeit verdeutlicht. Jedes Individuum hat Sorgen und Ängste bei Krankheit, bei den nicht privilegierten Bürgern kommt dann noch Existenzangst hinzu. Bei Staatsdienern/Politik ist offensichtlich die krankheitsbedingte Abwesenheit und die arbeitstägliche Anwesenheit gleichwertig. Dies ließe aber im mathematischen Sinne auch den Rückschluss zu, es  ist volkswirtschaftlich unerheblich, ob diese arbeiten oder nicht! Was ja wiederum einen Wert ihrer Arbeit impliziert, der gegen 0 geht…. kapitalistische Widersprüche soweit das Auge blickt….eine steile These, gell, Begründung und Verdeutlichung gleich mitgeliefert, puh, mein Deutschlehrer lehrte damals in grauer Vorzeit, so belegt wird eine These zum Fakt 😉 )  => Laut Wiki: Ein Privileg ist ein Vorrecht, das einer einzelnen Person oder einer Personengruppe zugeteilt wird auf Kosten der Allgemeinheit. Also, sieht man das ganze mal „wertfrei“, Alles in Allem ziemlich GAGA, dass die einzige funktionierende, annähernd standeswertfreie Gesellschaft mittels Gewinnerwartung den Humanwert anderer schafft, indem sie eben andere nach ihrem Nutzen bewertet (und sich selbst maßlos überbewertet, eh klar). Dieser ermittelte Wertekanaon wiederum trägt unter anderem maßgeblich zur Schaffung oben genannter gesellschaftlicher Ausgrenzungen bei, er schafft Kasten! Gott sei Dank ist es mir ziemlich egal, wer unter mir mein Chef ist 😉 ! Eine anzuratende und gesunderhaltende Lebenseinstellung in diesen humankapitalistischen Zeiten!  Zur Befähigung, Korrelation von bekleideter Position und Intellekt noch kurz was nachfolgend 😉 .

Erstaunlich und ungewöhnlich angenehm „maßvoll“ verhält sich das bei der standes- und schrankenlosen Gier (Börse, Kapitalismus) nur mit der Intelligenz, da jammert keiner und giert nach mehr, da hat  offensichtlich jeder mehr als genug davon 😉 ! Letzteres trifft natürlich auch insbesondere auf hierarchische, ab-/ausgrenzende Strukturen zu, wie z. B. Firmenhierarchien, Entlohnung, Egoismus etc.! Genau aus diesem Grunde übergeben wir einhergehend mit dem technischen Fortschritt und seinen immensen Möglichkeiten zunehmend der nächsten Generation nicht mehr das Feuer, sondern die Asche! Keine Bildung dieser Welt kann natürlichen Verstand ersetzen, Bildung sollte man nicht mit Intelligenz verwechseln oder gar gleichsetzen! Ein bisschen das Fazit meiner bisherigen Radreisen, viele schöne Erlebnisse, doch dieser Unterton schwingt leider globalisiert überall mit 😦 !

 

 

 

Der erste Wüsteneindruck auf dem Weg nach Al Madam
Die Geknechteten: Der Oman hat 1,8 Mio. Einwohner und 1,8 Mio Gastarbeiter, ein Omani arbeitet nicht aufgrund Ölreichtums. Reisepass muss der Gastarbeiter beim Arbeitgeber abgegeben. Wird man vom Arbeitgeber nicht mehr benötigt, muss man innerhalb von 48 h durch die Passkontrolle außer Landes sein. Man kann sich in etwa vorstellen, wie sich das verhält, wenn junge, hübsche Gastarbeitermädchen nicht willig zu zwischengeschlechtlichen Zwangs-Handlungen mit ältlichen ehemaligen Kameltreibern sind………. 😦 , wie immer, wo auf der Welt Reichtum und Macht Einzug hält und das Sagen hat……..
Auf dem Weg zu den Hatta Pools
Bienenkorbgräber zwischen Al-Ayn und Bat, erbaut 3000 Jahre vor Christi Geburt. Damals sicherlich Hochkultur, nicht zu verwechseln mit jetzigem Reichtum, Hochkultur bedeutet nicht zwangsläufig reiche Gesellschaft und umgekehrt 😉
https://de.wikipedia.org/wiki/Bienenkorbgr%C3%A4ber_von_Al-Ayn
Freilaufende Kamele, aber im Besitz der Omanis, ihr Sport, ein Äquivalent zum europäischen Pferdenarr
Piste auf dem Weg nach Bahla
Blick auf Bahla
Auf dem Weg zum Berg Jebel Shams
Auf dem Hochplateau des Jebel Shams
Piste auf dem Berg Jebel Schams zum Canyon
Jebel Shams im Canyon
Hier lebten Omanis im Canyon bis 1970 als teilnomadische Analphabeten, doch dann kam das Öl. Von der „Steinzeit“ in die Moderne in 40 Jahren, manchem ölreichen Hirn macht der Quantensprung zu schaffen, auf dem Kamelrücken war die Welt noch übersichtlicher angeordnet und der Aktionsradius sehr moderat, geschweige denn Passeinbehaltung von Gastarbeitern ;-)……..Das deutsche Sprichwort hat auch hier oft Gültigkeit: „Wenn der Bettelmann auf´s Roß kommt, kann ihn selbst der Teufel nicht mehr derreiten“ (Kamel ist ja nicht mehr von Nöten 😉 )
……..und das waren die Gärten der Omanis im Canyon, wer beim jäten zu weit rücklings trat, fand sich 1500 m tiefer wieder….. 😉
On the Top des 1500 m tiefen Canyon des Jebel Shams
Auf dem Rückweg vom Jebel Shams Platten bei Al Hamra
Quo vadis?
Annäherungsversuch eines „kriegerischen“ Omani an Europa 😉 . So gnadenlos wie die Omanis zu ihren Gastarbeitern sind, so freundlich sind sie zu den Europäern, verstehen muss man das nicht??
Auf dem Berg Jebel Akhdar, Terrassengärten noch betrieben, nicht aufgegeben wie am Jebel Shams. Gut durch Straße erschlossen, nicht nur fußläufig, wie am Jebel Shams, Gastarbeiter in Hülle und Fülle vorhanden!
Aufgegebenes Dorf am Jebel Akdhar, da nur fußläufig erreichbar, nebenan neues Dorf mit Straßenanschluss errichtet…….das Schmiermittel Öl macht sowas möglich, alles bezahlt vom Staat Oman
Auf der Abfahrt vom Jebel Akhdar erwischte Kathi der Regen, wurde kühl, wie man sieht. Ich fuhr in ihrem Windschatten und hatte es mollig warm und trocken 😉
Radnomadencamp hinter Izki
Kamelneugier am Radnomadencamp
Die alte Lehmstadt von Ibra
Auf dem Weg zum Wadi Bani Khalid, der Berg im Bild löst bei jedem Geologen Enthusiasmus aus! Aufgefaltete Erdgeschichte, die aus der Tiefe im Laufe der Jahrmillionen an die Oberfläche trat
Camp im Wadi Bani Khalid
Wadi Bani Khalid
Good bye Wadi Bani Khalid
Im Wadi Wadi Ash Shab
Bewässerungsanlage Wadi Ash Shab
Dhan Werft in Sur
Nächtliche Eiablage einer Lederschildkröte bei Ras al Hadd
Hawiyat Najm, Bait al Afreet oder Bimmah Sinkhole https://de.wikipedia.org/wiki/Hawiyat_Najm
Marmormosaik im Royal Opera House Muscat, man spricht von bis zu 1,5 Mrd. € Baukosten, so sieht’s innen auch aus. https://de.wikipedia.org/wiki/Royal_Opera_House_Muscat
Große Sultan-Qabus-Moschee in Muskat, der größte handgeknüpfte Teppich der Welt, 600 Frauen waren hier 2 Jahre am Werk! https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fe_Sultan-Qabus-Moschee
Größter Lüster der Welt von Swarovski und noch einiges mehr an Prunk und Gigantismus in der Sultan-Qabus-Moschee von Muskat
Zwei europäische Kurzzeitmuslime in der Sultan-Qabus-Moschee von Muskat
Außenanlage der Sultan-Qabus-Moschee Muskat
Bei Muskat in warmen Quellen mit einheimischem Führer. Martin und Gitte, die Tandemfahrer vom Bodensee, welche wir auf der Reisestrecke immer wieder trafen, am Ende der Reise ganz zufällig mitten in Dubai an einer Straßenkreuzung (sie von links, wir von rechts), so blieb der Kontakt bis heute!
Die Schmuggelschnellboote aus dem Iran durch die Straße von Hormuz bei Khasab, sie bringen Ziegen und holen Elektrogeräte. Dem Embargo des Weltpolizisten/Drohnenkriegers USA sei dank. Sollte sich lieber mal um seine geschundenen Indianer und Schwarzen kümmern, da wäre die Anreise sooooo kurz! Man müsste um für Recht und Ordnung zu sorgen nicht mal das Land verlassen. Das viel bemühte America first könnte hier richtig frivol ausgelebt werden und dieser „Saustall“ ein anderer werden, aber habe da sicher was missverstanden 😉 !
Die europafreundlichen Omanis auf dem Weg zum Berg Jebel Harim auf Musandam. Die schon gebildete Jugend des Landes. Der Herrscher Qabus holte als junger Mann (seinen Vater stürzte er) in den 1970ern Lehrer aus Ägypten und beseitigte damit einen Analphabetismus von 98% zumindest bei der Jugend! https://knoema.de/atlas/Oman/topics/Bildung/Alphabetisierung/Analphabetismus-Erwachsene
Fischerbucht auf Musandam Blickrichtung Straße von Hormuz und Iran
Schwer beladene Schmugglerautos in Khasab mit Elektrogeräten auf dem Weg zum Hafen. Hier herrscht eine geduldete Freihandelszone, für Iraner im Hafengebiet keine Ausweispflicht. Deutsche Polizisten bitte nicht in eine depressive Haarspaltungs-Sinnkrise verfallen beim Anblick des Fotos, angefangen bei der Ladungssicherung bis hin zum zulässigen Gesamtgewicht…, hier ist die Polizei sogar noch behilflich, wenn das KFZ vorne  die nötige Bodenhaftung  verliert und unlenkbar wird. Sie setzen sich zur Zielerreichung auf die Motorhaube……..ein gelebtes „Die Polizei, Dein Freund und Helfer“,…. bei uns war das mal, scheint inzwischen mehr zur gelebten Worthülse verkommen zu sein. Ach ja, ich vergaß, die Hilfsbeamten der Staatanwaltschaft helfen einem gerne in die Schuhe bei Bagatell-Ordnungswidrigkeiten…….Hochform erreichen die staatsdienenden Individuen z.b. bei der bayerischen Titulierung „Brezensalzer“ als Anmerkung zur bestraften Bagatellordnungswidrigkeit. Für den deutschen Normalbürger mehr als ein Fauxpas hinsichtlich der anderen unglaublichen Zustände in Good Old Germany, die dringlichst nach Recht und Ordnung schreien würden (offener Drogenhandel -nehmen wir kulant das „ozapft is, 1 2 3 gsuffa“ durch den bayerischen Ministerpräsidenten zur Eröffnung des Münchner Oktoberfestes mal aus 😉 -, No Go Areas, organisierte Kriminalität, Illegalität), aber offensichtlich mangels Unvermögen nur zu gerne überhört werden von besagten staatsherrschenden….ähm…. „staatsdienenden“ Vollalimentationsberufsgruppen. Staats-be-herrschend kann ich leider nicht attestieren, Kontrollverlust soweit das Auge blickt. Nur den gläsernen, braven Bürger und Steuerzahler bequängeln, bagatellkriminalisiern und „auszuzeln“ wie eine Weißwurst funktioniert tadel- und reibungslos. „Herrschaftszeiten“, ich find’s doch auch nicht toll, dass „Brezensalzer“ den derzeitigen Aggregatszustand der deutschen Legislativen, Judikativen und Exekutiven leider mit einem Wort auf den Punkt bringt…….und wenn man diese Wahrheit mit einem feinfühligen bayerischen Wort äussert, dann wird’s richtig teuer, das kann ich euch mal verraten 😦  ! Für Nichtbayern: Brezensalzer ist eine Metapher für bemühtes Unvermögen. Wer aufgrund kognitiver Enge den Vorgang des Brezenschlingens nicht bewältigen kann, darf am Ende dann das Salz über die Brezen streuen zum Erhalt des Selbstwertgefühls. Dass mit diesem feinfühligen Wort vom bayerischen Titulierer in fast schon ehrfürchtigem, ganz „undemokratisch“ vorauseilendem Obrigkeitsgehorsam, das positive Attribut des Tatbestandes einer redlichen, vorsätzlichen Bemühung der Staatorgane unterstellt wird, ist strafmildernd nicht relevant! Das weis ich jetzt auch 🙂 😉 Ich hielt es ja nicht mit dem beleidigenden Karl Valentin: „Können würden sie schon, wenn sie denn wollen würden!“ Eher schon die Richtung, sie können nicht -mehr- aber wollen würden sie schon, tja, wenn eine Geiss im Rossstall seht, ist sie halt noch lange kein Ross nicht (bitte hier keine Fehlinterpretationen bezüglich Uniform-/Robenträger, so was ist strafrechtlich relevant, aber wenn’s jemand so sieht, bin ich ja machtlos, zumal ja die in Deutschland viel bemühte Rosa Luxemburg sagte: „Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden“! Wurde sicher auch bei Implementierung vom neuen bayerischen Polizeiaufgabengesetz gebührend berücksichtigt 😉 ) …….ich dachte da rein an No go Areas etc 🙂 ;-)…….so nun gut, sonst steht zuletzt noch das Rollkommando bei mir vor der Tür, denn ich kann mich ausweisen, habe eine Steuernummer, bin abhängig beschäftigt, zahle GEZ usw…..das volle, gläserne, bürgerliche Staatsprogramm (Zwangs-GEZ passt gut zu Staatsprogramm…….so nun ist aber gut 😉 )!
Abschied von Musandam Richtung VAE, wieder mit Blick auf die Strasse von Hormuz
Die Tandemradler Gitti und Martin in Dubai auf dem Weg zum Airport samt bayerischer Radlbegleitung, obwohl man die Bodenseeschwaben auch getrost allein auf die Welt loslassen kann 🙂
Großbaustelle in Dubai, nur Weltfirmen mit Rang und Namen. Das erste gemauerte Haus Stand in Dubai Mitte der 1960er, tja Öl macht’s möglich. Von Nix kommt Nix, man bemerkt auch die zunehmende Dekadenz, bedingt durch den Reichtum an allen Ecken und Enden. Seit die Söhne der Wüste nicht mehr gut „geerdet“ in ihren Zelten im Wüstensand schlafen, ging die Bodenhaftung komplett verloren 😉 ……..wie halt immer auf der Welt, je reicher, je unmenschlicher mangels Empathie etc. …….und die sind zwischenzeitlich ziemlich reich 😉
Das weltberühmte Hotel Burj Al Arab Jumeirah in Dubai
Der Burj Khalifa in Dubai, derzeit noch das höchste Gebäude der Welt mit 828 m Höhe, Der Bauherr aus den VAE kam in Geldnöte, aber die Saudis vollendeten das Bauwerk aus der Portokasse für den Glaubensbruder, andere Glaubensbrüder buckelten als Tagelöhner auf der Baustelle. Tja auch im Islam, das mit dem Glauben ist so eine verzwickte Sache bei den Weltreligionen: „Du sollst glauben was der Imam/Pfarrer/Cahsan predigt und nicht hinterfragen, was er selbst so treibt“! Dazu zitiere ich Marx: „Religion ist Opium für’s Volk“. Darüber könnte man auch oder gerade heutzutage trefflich nachdenken!
Die schönen, aber doch dekadenten Wasserspiele in einer Wüste vor dem Burj Khalifa. Die Wasserrythmik wird auf Grundlage klassischer Musik inszeniert, in der Nacht sogar mit imposanter Lightshow.

Kuba

20.11.2012 um 12.50 Uhr Abflug München – Varadero mit Air Berlin (die ging wegen uns pleite 😉 ), Hin- und Rückflug 920 € incl. Fahrrad, Ankunft um 18.20 Uhr Ortszeit nach 11 h Direktflug

Radlstrecke:

  • 21.11.12 Matanzas -> Holguin, mit dem Bus, 25 km mit Radl Umgebung beradelt bis zur Abfahrt
  • 22.11.12 Holguin -> Guardalavaca,  63 km
  • 23.11.12 Guardalavaca -> Mayari, 86 km
  • 24.11.12 Mayari -> Moa, 97 km
  • 25.11.12 Moa -> Baracoa, 75 km
  • 26.11.12 Baracoa, Besteigung Tafelberg El Yunque
  • 27.11.12 Baracoa -> Campismo Playita de Cajobabo , 78 km
  • 28.11.12 Campismo Playita de Cajobabo -> Guantanamo, 80 km
  • 29.11.12 Guantanamo -> Santiago de Cuba, 88 km, hier kann man ohne Probleme die Autobahn radeln, es kommen einem Ochsenkarren entgegen, keine motorisierten Ochsen, wie in Deutschland
  • 30.11.12 Santiago de Cuba, Stadbesichtigung bis hin zum Drehort von Buena Vista Social Club
  • 01.12.12 Radausflug nach Gran Piedra, Sicht bis Jamaika und Haiti, 1234 Höhenmeter, 14 km bergauf, 56 km Strecke
  • 02.12.12 Santiago de Cuba -> Chivirico, 71 km
  • 03.12.12 Chivirico -> Campismo La Mula, 47 km
  • 04.12.12 La Mula -> Marea del Portillo, 60 km, mein 50. Geburtstag 🙂
  • 05.12.12 Marea del Portillo -> Niquero, 55 km, schwere Etappe nun mit der 5 vorne an Lebenslenzen, was 1 Tag ausmacht, unglaublich 😉
  • 06.12.12 Niquero -> Manzanillo, 76 km
  • 07.12.12  Manzanillo -> Bayamo, 68 km, mit Bus weiter nach Camagüey
  • 08.12.12 Camagüey -> Sancti Spiritus mit Bus
  • 09.12.12 Sancti Spiritus -> Trinidad, 76 km
  • 10.12.12 Trinidad Sightseeing
  • 11.12.12 Trinidad -> Cienfuegos, 99 km
  • 12.12.12 Cienfuegos -> Havanna mit Bus
  • 13.12. 12 Havanna -> Soroa, 100 km
  • 14.12.12 Soroa -> Vinales, 115 km
  • 15.12.12 Vinales Umgebungsausflug, Höhlentour Cuevas de Santo Tomas  , 57 km
  • 16.12.12 Vinales -> Cayo Levisa, Busausflug zu Schnorcheltour, sehr schön
  • 17.12.12 Vinales Reitausflug in die Umgebung, sehr empfehlenswert, u.a. Plantagenbesichtigung Zigarrenanbau
  • 18.12.12 Vinales -> Playa de Caya Jutias, Moped- /Badeausflug, einfach 55 km, super schön, Meeresschildkröten samt Schlachtung gesehen 😦
  • 19.12.12 Vinales -> San Diego de los Banos, 82 km
  • 20.12.12 San Diego de los Banos -> Las Terrazas, 84 km -> anschließend mit dem Bus nach Havanna
  • 21.12.12 Havanna -> Guanabo, 48 km
  • 22.12.12 Havanna +  Guanabo Besichtigung, Stadtrundfahrt, Malecon etc., alles mit Bus und Taxi
  • 23.12.12 Guanabo -> Varadero mit Bus samt Radl
  • 24.12.12 Varadero Umgebungsausflug, 44 km
  • 25.12.12 Varadero -> Matanzas, 50 km, Radl verpackt und abends mit Taxi zum Flughafen

25.12.2012 um 22 Uhr Ortszeit Abflug Varadero nach München, Ankunft 26.12.2012 um 13 Uhr Ortszeit

Gesamtradlstrecke der Route / Stadtfahrten / Ausflüge laut Fahrradcomputer 1875 km

Kuba Teil 1

Kuba Teil 2

Kurzes Resümee der Reise:

Ein sehr schönes Land, hat mir supi gefallen, insbesondere die Menschen. Angenehm ungefährlich, freundliche Menschen samt gelebtem Miteinander unterschiedlichster Kulturen, Rassen und Religionen (zumindest 2012 noch). Hier leben Schwarze, Asiaten und Weiße nachbarschaftlich miteinander und trinken gemeinsam „Gasoline“ (kubanischen Rum). Alle Kinder werden ordentlich beschult und medizinische Versorgung ist im ganzen Land flächendeckend gegeben. Ansonsten schon heftige Mangelwirtschaft, die Straßen sind die reinste Schlaglochsafari, hatten einige Speichenbrüche, die Teerkanten der Schlaglöcher sind sozusagen der Speichentod. Was mir trotz Mangelwirtschaft absolut positiv auffiel , die Freundlichkeit im Land, das freundliche Miteinander und das heitere Lebensgefühl, da singt der Landarbeiter seinem Ochsen am Pflug noch ein Ständchen (wirklich erlebt), bei uns flucht das durch’s Leben hetzende Humankapital nach einem Mehr auf der Autobahn wegen zähfließendem Verkehr. Jetzt ließe sich trefflich über materielle und immaterielle Werte von Gesellschaften / Systemen,  Kapitalismus und Sozialismus streiten. Da hilft nur reisen und sich selbst eine unabhängige Meinung bilden, es gilt jedoch immer, wo viel Licht, da viel Schatten! In Kuba prangen die Lichtgestalten der Revolution an jeder Ecke von den Wänden, bei uns wortschwallen kapitalistisch gepolte Lichtgestalten aus dem mittels GEZ-Zwangsabgabe finanzierten „Regierungsfernsehen“ in’s Land, dass der Bürger hier „gut und gerne“ lebt. Das erlebte kubanische Lebensgefühl bringt mich zumindest ein wenig in’s Grübeln, ob wir hier im Westen nicht doch systemrelevanten, alternativen (trumpschen) Fakten und somit medial zelebrierten Fakenews aufsitzen, ganz im Sinne kapitalistischer Bürgernutzviehhaltung -hier im Text zur Überführung der medialen Intensivtäter bewusst ein Potpourri ­westlicher Medialschlagwörter gewählt-,  der trübsinnige, verwahrloste, halb verhungerte Kubaner ohne Schuldbildung und medizinische Versorgung ist zumindest ein Ammenmärchen, das habe ich mit eigenen Augen gesehen…….

Piste nach Moa bei Punta Gorda, kein Verkehr, wen wunderts, Speichenkillerstraße
An der Grenze zum Parque Nacional Alejandro de Humboldt, wäre ein schöner Ausblick, doch die ruhenden Augen im Gottesacker sehen nichts mehr, bei Lebenden bleibt kein Auge trocken 😉
Umweltverträgliches Transportfahrzeug im Parque Nacional Alejandro de Humboldt
Tafelberg El Yunque bei Baracoa
Kakaofrucht am Baum kurz vor der Reife im Aufstieg zum Tafelberg El Yunque
Nach dem Abstieg vom Tafelberg El Yunque übersetzen an das andere Ufer nach Baracoa
Pass in Richtung Alto de Cotilla
Alto de Cotilla
Nach dem Pass trifft die Straße bei Cajo Babo auf’s Meer
Hektischer Verkehr und Stau auf der Autobahn, in der Ferne sieht man einen Ochsenkarren auf der falschen Fahrbahn entgegenkommen, die totale Sinn- und Lebenskrise für einen bayerischen Verkehrspolizisten…..nehmt euch doch mal ein gutes Beispiel in eurer sinnbefreiten verkehrsrechtlichen Haarspalterei bezüglich des ruhenden und stehenden Verkehrs (welch unanständiger behördlicher Terminus im katholischen Gottesstaat tststs) in Bayern , geht doch, hier wird doch tatsächlich unser oft bemühtes bayerisches „Leben und Leben lassen“ im real existierenden Sozialismus gelebt, jetzt klauen uns die Systemfeinde sogar noch unsere theoretische Lebenskultur 😉
Rush Hour auf der Autobahn…..Santiago de Cuba………ich komme, Autobahnen sind in Kuba für jeglichen „züchtigen“ Verkehr freigegeben, das „Treiben“ auf der Autobahn ist mehr als moderat und übersichtlich, es braucht keine bayerische „Verkehrserziehung“ durch Hilfsbeamte der Staatsanwaltschaft……und trotzdem kein Geburtenrückgang, Die Kubaner vermehren sich auch ohne behördliche „Verkehrserziehung“ vollkommen ungeschützt (keine Gurt- und sonstige Pflicht) scheinbar prächtig……….hmmmm, da kommt mir so ein Gedanke, bayerische „Verkehrserziehung“ => bayerischer Polizist = staatlicher Sexualtherapeut zur Harmonisierung des bürgerlichen Individualverkehrs. Welche interpretative Bandbreite doch das Beamtendeutsch hergibt, das Volk der Dichter und Denker sag ich nur 😉
S‘ Kircherl in Santiago de Cuba, Wirbelsturm Sandy hatte kurz vorher die Spitzerl ruiniert
Sympathische Einheimische in „Deutscher Hand 😉 „, die junge Frau war im 7. Monat guter Hoffnung und das offensichtlich ganz ohne bayerische Verkehrserziehung 😉
Blick von Gran Piedra, 1234 Höhenmeter zum radeln, bei gutem Wetter kann man bis Jamaika und Haiti sehen
Nach Santiago de Cuba an der wilden Ostküste entlang, der sogenannte wilde Orient. Die folgenden Bilder zeigen noch deutlicher, was gemeint ist.
Straße nach Chivirico
Hinter Chivirico
Bei Uvero mit Ochsenkarren im Gegenverkehr
Jetzt beginnt der wilde Orient, links noch Reste der Straße samt Asphaltdecke
Radfahrerbrücke, befahrbar nur mit Steigeisen und Seil 😉 , alles andere musste durch die Flussfurt
Traumhafte Strecke ohne jeglichen Verkehr, den ganzen Tag nicht ein einziges KFZ
Das Bild spricht für sich, beschwerliche Radlerei als Lonesome Rider in einem „Farbenmeer“
Die scharfen Teerkanten, der Speichentod, ein Ableben in schönstem Ambiente
Nach einem Speichentod Reanimation des Hinterrades, und wie’s der Teufel will, immer auf der umständlichen Ritzelseite
Abendlicher Cliffhanger bei Marea del Portillo
Der wilde Orient liegt in den letzten Zügen für uns
Blick zurück Richtung Santiago de Cuba
Ebenfalls Rückblick Richtung Chirivico
Sumpfloch vor Pilon
Traumhafte menschleere Strände der Ostküste
Die Kathi verzaubert von der traumhaften Strecke
Mein 50. Geburtstag, unvergesslicher Abschied von der Radljugend 😉 . Kurz vor Pilon im wilden Orient
Wir verlassen die Ostküste, Kubas wilden Orient.
Abgesehen von einem Pferdepfurz, kubanischer CO²-neutraler Individualverkehr
Freilaufende Schweine im Straßengraben, ein Verkehrstod so gut wie ausgeschlossen, die Schlachtung ist ihnen todsicher
Lebensfrohe kubanische Combo
Kubanische Schulkinder in Schuluniform, Schulen und Sanitätsstationen bis in die letzten Winkel des Landes. Alle werden beschult und die Bevölkerung medizinisch versorgt. Da habe ich in MIttelamerika andere Zustände gesehen……….
Radltransport in einem kubanischen Bus (LKW mit Fahrgastzelle)
Restauriertes Haus in Trinidad
Der berühmte Blick aus der Kirchturmspitze in Trinidad
Palazzo in Trinidad
Villa im arabischen Stil in Cienfuegos
Einheimische mit der Familienkutsche
Ville de Viñales mit seinen Karstbergen, den sogenannten Mogotes
Strand auf der Insel Cayo Levisa
Kathi bekam auf einer Tabakplantage eine dicke kubanische Zigarre verpasst 😉
Reitausflug bei Ville de Viñales, der arme Gaul (Pferd), mit meinem Gewicht ein Durchgehen unmöglich, also alles im Griff 😉
Transportfahrzeug im Logistikcenter von Amazon de Cuba
Kathi auf unterirdischen Abwegen in erdgeschichtliche Tiefen (sonst ja im Job nur immer in menschliche Untiefen 😉 ) in der Höhle Cuevas de Santo Tomas, die 2. größte Mittelamerikas
Strand auf der Halbinsel Cayo Jutias, vollkommen unberührtes Meer, keine Fischer, nicht’s…….wie es generell auf Kuba keine (Fischer-)Boote gibt, Fluchtgefahr aus dem Paradies in’s neue bayerische Polizeiaufgabengesetz, die wissen’s nur noch nicht, das mit dem Regen und der Traufe 😉
Bei Las Terazzas in fast nordisch anmutendem Ambiente
Der restaurierte Platz in Havanna vor der Catedral de San Cristóbal, da sieht man schön, welchen Luxus die Zuckerbarone den „versklavten Negern“ aus den Rippen quetschten, sogenannter altzeitlicher Humankapitalismus, der Neuzeitliche ist ja schöner gewandet. Die Zimmer in den Häusern sind aufgrund damals noch nicht erfundener Klimaanlagen so hoch (Hitzestau an der Decke, heiße Luft steigt physikalisch bedingt nach oben, da leichter -liebe Chefs dieser Welt, ob dieses Prinzip auch auf euch zutrifft, größtenteils leider ja, sonst wäre die Welt nicht, wie sie ist-), dass im Sozialismus zur Wohnraumgewinnung Zwischendecken eingezogen wurden, diese gehen oftmals mitten durch ein raumhohes Fenster. Haben selbst unter einer Stuckdecke in ehemals 4 m Höhe genächtigt 🙂
In Havanna, Gegensatz……… Nicht renoviert – renoviert
Kubanischer neuzeitlicher Fuhrpark, die sichtbare kapitalistische Verzinsung mittels Oldtimer durch das jahrzehntlange Embargo der USA, mit dem neuen Tra(u)mpel wird’s nicht besser werden
Catedral de San Cristóbal in Havanna
Der berühmte Malecón einschließlich seines berühmten Wellenganges
Kubanischer Autofahrer, Zeit im Wagen = Zeit unter dem Wagen (Motorraum ausgenommen, da ist man bei diesen Autos auch noch im Wagen 😉 ), Alter des Fahrers x 3,5 = Alter des KFZ! Tja liebe Frau Merkel, sowas nenne ich, um es in Ihren Worten zu sagen: „Nachhaltig“! Keine industriellen Sollbruchstellen nach Ablauf der Gewährleistungsfrist als „Kaufanreiz“, keine lobbyistisch, betrügerisch erschlichene Zulassungen durch VW und Co. beim Kraftfahrbundesamt, hier kommt noch das im KFZ-Brief eingetragene Original aus dem Endrohr und zwar so grobkörnig, dass es gar nicht richtig lungengängig ist, diesen Smog kann das Nutzvieh „Endverbraucher“ sogar noch der Gesundheit zuträglich abhusten…….Wie so oft im menschlichen Leben, wer Gutes verlässt, um Besseres zu finden, kann oft im Nachhinein feststellen, dass das Gute das Bessere war……..liebe Politiker dieser Welt, sucht euch doch endlich mal ein besseres Volk, der Tra(u)mpel soll beginnen, wir haben euch nicht verdient 😉

Mauritius

20.11.2015 Abflug München – Mauritius mit Emirates, Hin- und Rückflug  1068 € incl. Fahrrad, Ankunft 21.11.2015 um 16 Uhr

 

Radlstrecke:

  • 22.11.15 Mahébourg -> Souillac, 35 km
  • 23.11.15 Souillac -> La Gaulette,  48 km
  • 24.11.15 La Gaulette -> Grand Bassin, 68 km
  • 25.11.15 La Gaulette -> Strand Le Morne, Badetagesausflug, 16 km
  • 26.11.15 La Gaulette -> Baie du Tombeau, 80 km
  • 27.11.15 Baie du Tombeau -> Pampelmousses -> Tron aux Biches , 40 km
  • 28.11.15 Cap Malheureux, Tagesausflug 48 km
  • 29.11.15 Tron aux Biches -> Trou d’Eau Douce , 61 km
  • 30.11.15 Île aux Cerfs , Strandtag
  • 01.12.15 Rundfahrt in das Landesinnere, Bel Air, Belle Rive, Montagne Blanche, Quartier Militaire, St Julien d Hotman, Centre de Flacq, Belle Mare, 63 km
  • 02.12.15 Belle Mare, Strandtag, 16 km
  • 03.12.15 Île aux Cerfs , Strandtag
  • 04.12.15 Trou d’Eau Douce -> Mahébourg, 65 km
  • 05.12.15 Strandtag an der Blue Bay, 16 km
  • 06.12.15 Île aux Aigrettes, Badetag, 18 km
  • 07.12.15 Mahébourg Stadt, Strand, 10 km

07.12.2015 um 23 Uhr Abflug Mauritius nach München

 

Gesamtradlstrecke der Route / Stadtfahrten / Ausflüge laut Fahrradcomputer 614 km

Mauritiusrundtour

 

Kurzes Resümee:

Eine wirklich schöne Insel mit Traumstränden und bombastischer Vegetation. Da die Insel ursprünglich unbewohnt war, keine Einheimischen eliminiert wurden, trifft das unten abgebildete Zitat nach meinen Beobachtungen größtenteils zu: „One Island, Many Peoples, All Mauritians“. Die Insel wurde ab dem 16. Jahrhundert von Europäern, Afrikanern, Asiaten, Arabern zeitgleich besiedelt, es gab keine Verdrängung, sondern ein Miteinander. Man spürt den gelebten Multikulturalismus, nicht nur existent als „demokratische Worthülse“ des selbstbeweihräuchernden, elitären „Gutmenschentums“ diverser Ethnien, wie in vielen westlichen Gesellschaften.

 

 

Einheimischen-Regatta mit traditionellen Booten  in Mahébourg
Strand bei Souillac
Bucht bei Bel Ombre
Strand bei Baie du Cap
Nach La Goulette im Anstieg zum Wasserfall Chamarel
Wasserfall Chamarel, junge einheimische Burschen springen von der Spitze des Baumes in das Bassin, gut und gerne 20 m. Schön sieht man auch die Quaderstruktur des Gesteins vulkanischen Ursprungs.
Alexandra Falls auf dem Weg zum Grand Bassin
Terres de 7 Couleurs, die Farben der Erde im Black River Gorges National Park
Auf dem Weg nach Flic en Flac
Gelebtes Sprichwort der Bevölkerung am Grand Bassin, einem Hindu-Wallfahrtsort
Richtung Baie du Tombeau und Cap Malheureux
Strand am Inselchen Ilot Des Deux Cocos in der Blue Bay

Italien => Rom – Kalabrien

22.03.2018  mit dem Flixbus von München ZOB nach Rom Tiburtina, Abfahrt 21.05 Uhr, Ankunft 23.03.2018 um 9.40 Uhr, Ticketpreis samt Radel 38,00 €

 

Radlstrecke:

  • 23.03.18 Rom -> Ostia -> Lido / Camping Internazionale, 48 km
  • 24.03.18 Lido di Ostia -> San Felice de Cicero,  95 km
  • 25.03.18 San Felice de Cicero -> Formia, 70 km
  • 26.03.18 Formia -> Neapel, mit dem Zug, laut einheimischer Radler nicht empfehlenswert, nicht schön und verslumte Vororte, ab Mittag Stadtbesichtigung Neapel
  • 27.06.18 Pompeji Besichtigung, Fahrt mit S-Bahn
  • 28.03.18 Neapel mit der S-Bahn nach Sorrento -> Sorrento -> Amalfiküste -> Maiori, 70 km
  • 29.03.18 Maiori -> Santa Maria di Castellabate, 83 km
  • 30.03.18 Santa Maria di Castellabate -> San Giovanni a Piro, 87 km
  • 31.03.18 San Giovanni a Piro -> Scalea, 73 km
  • 01.04.18 Scalea -> Amantea, 90 km
  • 02.04.18 Amantea -> Tropea, 88 km
  • 03.04.18 Tropea -> Palmi, 75 km
  • 04.04.18 Palmi -> Villa San Giovanni, 38 km

Rückfahrt mit dem Zug nach Rom, leider mit Fahrrad nur im Regionalzug möglich. Am 04.04.18 bis Neapel, Umstieg in Paola, Sapri, Dauer 6,5 h. Übernachtung Neapel, 05.04.18 mit Regionalzug Neapel nach Rom, Dauer 3,5 h. Anschließend Stadtbesichtigung zu Fuß und mit Bus.

06.04.18 Rom by bike, ideal, die Highlights klappert man so ganz locker an einem Tag ab, 30 km mit dem Radl ist eine andere Hausnummer als zu Fuß! 😉

Abfahrt Flixbus 21.30 Rom Tiburtina nach München ZOB, Ankunft 9.50 Uhr, Ticketpreis samt Radl 78,90 €

 

Gesamtradelstrecke der Route / Stadtfahrten laut Fahrradcomputer 829 km

Rom – Kalabrien

 


Noch ein Resümee und Fazit der Radreise, wen es interessiert:

Resümee und Fazit der Italienradreise


 

 

 

 

 

Ausserhalb Roms und schon nach Lido di Ostia in schon ruhigerem Ambiente
Vor Gaeta
Man siehts am Foto, Pompeji
Pompeji
Pompeji und im Hintergrund leicht vernebelt der Vesuv……

Kommentar wirre Gedanken zum Vesuv und den 2000 Jahren

 

Sorrento, Beginn der Amalfiküste
Amalfiküste nach dem Pass von Sorrento kommend
Eine Bucht an der Amalfiküste
Amalfiküste mit Blick Richtung Westen / Sorrento
Die Straße entlang der Amalfiküste
Küstenlinie Amalfiküste mit Straßenverlauf
Die Kathi auf der Amalfiküste in radelnder Leichtigkeit, beflügelt vom Ambiente
Zum Abschied von der Amalfiküste im Rückblick nochmal bissel Sonne, ansonsten war’s leider eher bedeckt.
Ein Olivenhain bei Salerno
Das Tor von Marina di Camerota
Maratea
Auf dem Weg nach Amantea

 

Bei Ricadi, die Straße ist für den Verkehr gesperrt und nur für Radler befahrbar, super schön und empfehlenswert!
Ebenfalls bei Ricadi mit Blick auf den Stromboli
Blick in die Bucht von Rosarno
Die Kathi mehr als zurecht zufrieden mit ihrer beachtlichen Leistung! Im Hintergrund die Stiefelspitze und im Dunst Sizilien
Das Ziel – The End – Villa San Giovanni in Kalabrien
Rom Stadtbesichtigung, ein Bild reicht, denn diese Bilder kennt eh Gott und die Welt oder religiös gegendert Allah und die Welt.  Von mir auch einen schönen Gruß an Euren Gott, solltet ihr wirklich mal der Fata Morgana habhaft werden, ihn am großen Zeh erwischen!? Auch hier gilt im religiösen Brainstorming Inschallah oder so Gott will! Ich hab da auch so eine ganz eigene Idee………….. 🙂  😉

 

 

 

Perpignan – Bodensee, von Südfrankreich an’s schwäbische Meer

09.05.2009  mit dem TGV von München HBF nach Paris Bahnhof Gare de l’Est

6 h Fahrzeit, Fahrradmitnahme problemlos, Abfahrt 6.30 Uhr – Ankunft 12.30 Uhr

Nach Ankunft Paris Stadtbesichtigung mit Fahrrad bis abends 21.56 Uhr / Abfahrt Nachtzug

09.05.2009 – 10.05.2009 Nachtzug / Schlafwagen von Paris nach Perpignan, Abfahrt 21.56 Uhr – Ankunft 7.15 Uhr, Fahrradmitnahme problemlos

Radlstrecke:

  • 10.05.09 Perpignan -> Narbonne Plage, 113 km
  • 11.05.09 Narbonne Plage -> Frontignan Plage,  89 km
  • 12.05.09 Frontignan Plage -> Sylvereal, 84 km
  • 13.05.09 Sylvereal -> St. Remy de Provence, 83 km
  • 14.05.09 St. Remy de Provence -> Goudargues, 93 km
  • 15.05.09 Goudargues -> Vallon Pont d’Arc, 67 km
  • 16.05.09 Vallon Pont d’Arc -> Privas, 63 km
  • 17.05.09 Privas -> Saint Nazaire en Royans, 83 km
  • 18.05.09 Saint Nazaire en Royans -> über Izeron, Voiron, Col de Couz, Chambery -> Le Bourget du Lac, 113 km
  • 19.05.09 Le Bourget du Lac -> Le Corsier bei Genf, 111 km
  • 20.05.09 Le Corsier bei Genf -> Morges Lac Leman, 73 km
  • 21.05.09 Morges -> Erlach Bieler See, 114 km
  • 22.05.09 Erlach -> Baden, 152 km
  • 23.05.09 Baden -> Romanshorn Bodensee, 113 km -> Fähre Friedrichshafen
  • 24.05.09 Friedrichshafen -> Lindau, 25 km,

Lindau Bahnhof Rückfahrt mit Zug mittels Bayernticket nach München HBF

 

Gesamtradelstrecke der Route laut Fahrradcomputer 1430 km:  

Perpignan Südfrankreich an den Bodensee Route

 

 

Ankunft zum Zwischenstopp in Paris vor dem Arc de Triomphe
Diesen Pariser kennt wohl jeder, ein Überbleibsel der Weltausstellung 1889 zum hundertjährigen Jubiläum der Französischen Revolution, er sollte eigentlich nur 20 Jahre stehen und 1909 wieder abgerissen werden,….

Kommentar zum 100-jährigen des Eifelturms

 

 

Erster Meerkontakt bei Perpignan am Start
Gleich nach Perpignan, wir trafen auf einen sehr alten Franzosen, der seine Erlebnisse vom 2. Weltkrieg erzählte, auch der Kriegsgefangenschaft in Oberbayern und dass die Einheimischen dort Bier aus unglaublich großen 1 Liter Krügen tranken, auf neudeutsch: Es beeindruckte den alten Franzosen scheinbar „nachhaltig“  😉 🙂 ………
Im Wildpark von Narbonnaise
Bei Sète auf dem Weg in die Camargue
Freilaufende Schimmel der Camargue
Die berühmten Schimmel in der Camargue
Auf dem Weg von der Camargue in die Provence
In der Camargue
Amphitheater von Arles
Kaffeepause vor dem Amphitheater von Arles
Auf dem Weg zum Pont du Gard
Am Ende der Provence in Richtung Vers-Pont-du-Gard
Die Durchfahrt am Ende der Provence in Richtung Vers-Pont-du-Gard
In der Provence
Pont du Gard mal von hinten
Pont du Gard bei Vers-Pont-du-Gard, grandios, was die Römer seinerzeit schon für Aquädukte bauten und das ganz ohne Mafia, also geht doch 😉 ! Humanum errare est et Alea iacta est beschreibt den Zustand der EU und Italiens derzeit wohl am besten!
Blicke in die Ardècheschlucht
Blicke in die Ardècheschlucht

 

Blicke in die Ardècheschlucht
Am höchsten Punkt in die Ardècheschlucht
Pont d’Arc, das Ende der Ardècheschlucht
Am Ausgang der Ardecheschlucht
Hinter der Ardècheschlucht auf dem Weg nach Privas
Nach „Überradelung“ Rückblick auf die Schlucht der Ardèche
Blick über den Genfer See Richtung Mont Blanc
Blick auf den Bodensee bei Bischofszell auf der letzten Etappe
Geschafft, das „Blechankunftsbier“ im nicht ganz so „nachhaltigen“ 0,5 Literformat 😉 im Hafen von Romanshorn vor der Sonnenkönigin, getrunken vom leider nicht französischen Sonnenkönig, sondern einem armseligen bayerischen Reiseradler.
Der Bodensee bei Romanshorn

Costa Rica – Panama mit dem Radl

30.12.2009 Abflug Frankfurt nach San Jose

Radlstrecke:

  • 31.12.09 Flughafen San Jose -> Cartago, 52 km
  • 01.01.10 Vulcano Irazu auf 3432 m Höhe erradelt, 2200 hm -> 65 km (je 32,5 km bergauf und bergab)
  • 02.01.10 Cartago -> Turrialba, 73 km
  • 03.01.10 Turrialba -> Moin, 105 km
  • 04.01.10 Moin -> Tortuguero, Bootsausflug
  • 05.01.10 Moin -> Puerto Viejo, 74 km
  • 06.01.10 Puerto Viejo -> Manzanillo, Tagesausflug 30 km
  • 07.01.10 Puerto Viejo -> Almirante, 93 km
  • 08.01.10 Almirante -> Punta Pena, 73 km
  • 09.01.10 Punta Pena -> Gualaca, 72 km
  • 10.01.10 Gualaca -> Playa de Las Lajas, 100 km
  • 11.01.10 Las Lajas -> Santiago de Veraguas, 133 km
  • 12.01.10 Santiago de Veraguas -> Aguadulce, 63 km
  • 13.01.10 Aguadulce -> Playa Gorgona, 120 km
  • 14.01.10 Tagesausflug nach El Valle de San Anton/ La Piedra Pintada, 20 km Fußmarsch
  • 15.01.10 Playa Gorgona -> Panama City, 87 km
  • 16.01. + 17.01.10 Sightseeing Panama City, 48 km mit dem Rad, auch in nicht ganz ungefährliche Ecken wider Willen
  • 18.01.10 Panama City -> Portobelo, 108 km
  • 19.01.10 Portobelo -> Playa La Cuango und zurück, Ausflug 53 km
  • 20.01.10 Portobelo Schnorcheltour und Baden
  • 21.01.10 Portobelo -> Colon, 48 km, zum Bahnhof, von dort mit der Canal Railway am Kanal entlang zurück nach Panama City (Miraflores). Colon ist eine sehr gefährliche Stadt, von einer Besichtigung würde ich absolut abraten, bis auf die Bahnstation und den Busbahnhof ist die Stad eine komplette No go Area!!!
  • 22.01.10 Vom Busbahnhof Panama City zurück nach Costa Rica / Ciudad Quesada /San Carlos
  • 23.01.10 San Carlos -> La Fortuna, 47 km
  • 24.01.10 La Fortuna -> Tilaran, 76 km
  • 25.01.10 Tilaran -> Nicoya, 89 km
  • 26.01.10 Cafe del Lago/Nicoya -> Samara, 56 km
  • 27.10.10 Relaxtag Playa de Samara
  • 28.01.10 Samara -> San Miguel, 55 km (schlechte Piste)
  • 29.01.10 San Miguel -> Playa Coyote -> Santa Teresa, 30 km (noch schlechtere Piste)
  • 30.01.10 Santa Teresa -> Playa Manzanillo, 14 km (Piste unbefahrbar, Stand dagegen gut befahrbar, fester Sand, alle fahren da)
  • 31.01.10 Santa Teresa -> Puntarenas mit dem Bus
  • 01.02.10 Puntarenas Busausflug nach Monte Verde, sehr intersessant
  • 02.02.10 Puntarenas -> Alajuela mit dem Bus
  • 03.02.10 Alajuela mit Bus Doka-Kaffee-Tour
  • 04.02.10 Alajuela mit Großraumtaxi für die Radl an den Flughafen San Jose und Abflug Frankfurt

 

 

Route 1764 km:

Teil I        San Jose nach Panama City

Teil II       Panama City – Puerto Lindo – Colon

Teil III     Ciudad Quesada-Arenal-Nicoya Halbinsel-San Jose

 

 

Auf dem Weg zum Gipfel des Irazu, Kohlanbau auf 2700 m Höhe, absolut fruchtbar
Costa Rica Vulcan Irazu, Höhe 3432 m, von Cartago 33 km bergauf
Kraterblick vom Gipfel des Irazu, bei wolkenlosen Himmel kann man sowohl den Atlantik, wie den Pazifik von seinem Gipfel aus sehen, da der Vulkan etwa mittig liegt, beide Seiten ca. 75 km zum jeweiligen Meer
Fruchtbare Hänge des Irazu bei der Abfahrt in etwa 3000 m Höhe
Die Kathi auf dem Weg nach Sixaola / Panama auf der karibischen Seite
Hermann auf dem Weg nach Sixaola
Grenzbrücke in Sixaola nach Panama, hier fahren auch Busse!
Panama Querung von der karibischen zur pazifischen Seite
Zwischen Punta Pena und Gualaca, ebenfalls Querung von karibischen zur pazifischen Seite in Panama
Landschaft bei Gualaca
Kathi auf der Panamericana
Puente de las Américas, sogenannte Amerikanabrücke des Panamerikanahighways am Eingang nach Panama City.

Kommentar Brücken-Ambiente

 

Am Panamakanal entlang
Auf dem Weg nach Portobelo
Bahnhof der Panama Canal Railway in Colon City/Panama, karibische Seite der Einfahrt in den Panamakanal (erst über Seen, im Landesinneren dann der eigentliche Kanal), die ganze Stadt ist eine No go Area, hier hat der freie Markt „sozial ausgewogen“ bereits alles geregelt 😉
Vulkan Arenal in Costa Rica
Warme Schwefelquelle beim Vulkan Arenal Costa Rica
Straße im Parque Nacional Volcan Arenal Costa Rica
Ein Schweizer erfüllte sich seinen Traum mit einer Alm im Gebiet des Arenal
Piste bei San Miguel
Radeln am Strand bei San Miguel, der bessere Weg
Playa Coyote
Piste auf dem Weg nach San Teresa
Piste bei Manzanillo
Playa Manzanillo
Im Nirgendwo auf der Piste Richtung Santa Teresa, man sieht’s am Foto nicht, aber heftiger Anstieg
Playa Santa Teresa
Bei Santa Teresa auf der Hazienda eines eingebürgerten „smarten“ (Worte eines Einheimischen) Österreichers

Kommentar Heli

 

 

 

Am Strand radeln bei Santa Teresa, die bessere Piste
Auf der Doka-Kaffee-Tour mit Ramasch, einem Atomphysiker, in Indien geboren, in den USA lebend

 

 

München Venedig Radtour

12.07.2013 Start München, Radlstrecke:

  • 12.07.13 München -> Geretsried (Übernachtung in meiner Wohnung), 38 km
  • 13.07.13 Geretsried -> Hall in Tirol, 127 km
  • 14.07.13 Hall in Tirol -> Mühlbach im Pustertal, 104 km
  • 15.07.13 Mühlbach im Pustertal -> Cortina d’Ampezzo, 87 km
  • 16.07.13 Cortina d’Ampezzo -> Sedico, 111 km
  • 17.07.13 Sedico -> Mestre / Venedig, 150 km
  • 18.07.13 – 20.07.13 Stadtbesichtigung Venedig
  • 20.07.13  Rückfahrt mit Bahn nach München, pro Person 86 €, Mestre – Verona – München, Dauer 7h

Route 617 km: München – Venedig Radtour

 

Am Sylvensteinspeicher
Achensee Richtung Blick Richtung Pertisau
Aufstieg alte Brennerstraße bei Lans, Blick Richtung Westen
Nach Gries am Brenner
Kurz vor Brennerpasshöhe
Italienische Seite kurz nach dem Brennerpaß, Radweg auf Spur der alten Eisenbahntrasse, reicht bis Sterzing
Von Bahntrasse Blick Richtung Sterzing
Bahntrasse kurz vor Sterzing
Auf dem Weg nach Franzensfeste
Pustertal Richtung Toblach
Auf dem Weg nach Toblach
Nach Toblach in die Dolomiten
Dolomiten
Bei Cortina d’Ampezzo
Blick auf Cortina d’Ampezzo
Auf dem Weg nach Belluno der Piave entlang
Fluss Piave vor Belluno
Venedig Rialtobrücke
Venedig Blick auf Markusdom
Die Sea Cloud in Venedig
Gondeln in Venedig mit Blick auf Markusturm

München – Budapest, Isar-/Donauradweg

09.06.2007 Start München, Radlstrecke:

  • 09.06.07 München -> Ergolding, 110 km
  • 10.06.07 Ergolding -> Passau, 105 km
  • 11.06.07 Passau -> Linz, 95 km
  • 12.06.07 Linz -> Wösendorf Wachau, 123 km
  • 13.06.07 Wösendorf Wachau -> Wien, 93 km
  • 13.06. – 16.06.07 Wien 3 Tage  Stadtbesichtigung
  • 16.06.07 Wien -> Gönyü, 141 km
  • 17.06.07 Gönyü -> Budapest, 151 km
  • 17.06. – 20.06.07  Budapest 3 Tage Stadtbesichtigung
  • 21.06.07 Rückfahrt mit dem Zug vom Bahnhof Keleti nach München, Dauer 8 Stunden

Route 828 km: München-Budapest, Isar- Donauradweg

 

Grenzübertritt Österreich – Ungarn, Übernachtungspension
An der Donau entlang, eine Flußaue
Im ungarischen Nirgendwo, schöne ursprüngliche Dörfer, so in Deutschland nicht mehr vorhanden
Eines der vielen Kloster am Weg, nicht so überlaufen als Kloster Melk in Österreich am Donauoberlauf
Vom Kirchturm Blick in`s Land
Ein Dorf vor Budapest
Landschaft,  Radweg an einer Flussaue, idyllisch
Budapest vom Villenhügel
Parlament in Budapest

Malaysia Radlerei

09.11.08 Abflug nach Singapur Radlstrecke:

  • 10.11.08 Singapur -> Sungai Rengit, 40 km
  • 11.11.08 Sungai Rengit -> Tanjung Leman, 110 km
  • 12.11.08 Tanjung Leman -> Mersing, 74 km
  • 13.11- 14.11.08 Ausflug Insel Palau Tioman
  • 15.11.08 Mersing -> Pekan, 150 km
  • 16.11.08 Pekan -> Kuantan, 76 km
  • 17.11.08 Kuantan -> Maran, 80 km
  • 18.11.08 Maran -> Kuala Lumpur, 82 km, ab Mentakab mit Bus nach Kuala Lumpur
  • 19.11.08 Kuala Lumpur Stadtbesichtigung mit Radl, Petronas Tower, Chinatown etc.
  • 20.11. – 23.11.08 Kuala Lumpur -> Cameron Highlands, Tripp mit Bus ohne Rad
  • 23.11.08 Kuala Lumpur mit Bus nach Seremban, nun mit Rad Seremban -> Port Dickson/Raya, 80 km
  • 24.11.08 Raya -> Melakka, 114 km
  • 25./26.11.08 Melakka Sightseeing
  • 27.11.08 Melakka -> Kukup, 109 km
  • 28.11.08 Kukup Sightseeing, 36 km Tour Taman Negara/Tanjung Piai, südlichster Punkt asiatisches Festland
  • 29.11.08 Kukup -> Desaru, 135 km
  • 30.11. – 02.12.08 Desaru Baden, Strand
  • 02.12.08 Desaru -> Singapur, 96 km
  • 03.12. – 05.12.08 Singapur Sightseeing, Abflug

Route 1382 km: Malaysiaroute

 

Wegstrecke Ostküste durch endlose Palmölplantagen, kein Verkehr
Strand auf der Insel Palau Tioman
Ursprüngliches Einheimischenhaus im Nirgendwo am Dschungelrand
Mittagspause am Strand Ostküste
Urwaldrodung, irrsinniger Raubbau

Kommentar Urwaldrodung

 

Kuala Lumpur, Petronas Towers bei Nacht
Koloniale Altstadt in Kuala Lumpur
Camaran Highlands bei Tanah Rata
Einheimische Muslime gar nicht fotoscheu
Garten in Melaka
eine etwas andere Radldimension
Fischerdorf auf Pfahlbauten kurz oberhalb von Tanjung Piai
der südlichste Punkt des Asiatischen Festlandes in Tanjung Piai